Als studierte Produktgestalterin habe ich im Bereich der Medizintechnik gearbeitet - mit viel Ehrgeiz und unheimlich großer Freude. Ich leitete ein Forschungsprojekt an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd - leider zeitlich befristet. Es kam also der Tag an dem ich gehen musste, schweren Herzens. Der neue Job in Frankfurt versprach laut Stellenausschreibung ein Traum zu sein - und entpuppte sich als absolute Niete. Schon nach wenigen Wochen wusste ich, dass dies nicht meine Zukunft ist.

Also erlaubte ich mir ein wenig "rum zu spinnen". Was würde mich wohl glücklich machen? Ich räumte eine Wand in meiner Wohnung frei und entwickelte Wochen lang ganz ungezwungen und frei Ideen.